Verhaltenstherapie image
Unterstützung und Hilfe bei

Akuten Krisen und Anpassungsstörungen
Angst- und Zwangserkrankungen
Depressionen und Burnout
Posttraumatische Belastungsstörungen
Psychotischen Erkrankungen und bipolaren Störungen
Störungen in Zusammenhang mit dem Körper
Essstörungen und Verhaltenssüchten
Schweren Trauerreaktionen
Persönlichkeitsstörungen


Der Begriff "Verhaltenstherapie" steht nicht für einen einheitlichen therapeutischen Ansatz, sondern für eine Gruppe von verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren. Die zugrunde liegende Theorie ist, dass psychische Störungen auf erlerntem Verhalten beruhen, das lange Zeit überwiegend hilfreich und sinnvoll war, heute aber "nicht mehr funktioniert". Es können jedoch lebenslang neue Verhaltensweisen erlernt werden!

Am Beginn einer Verhaltenstherapie geht es deshalb zunächst darum, gemeinsam mit Ihnen Ihre vergangenen und derzeitigen psychischen und auch körperlichen Beschwerden im Verlauf genau zu erfassen.

Sicher haben Sie auch einige Annahmen darüber, warum Sie gerade jetzt krank geworden sind. Wahrscheinlich gab oder gibt es äußere Auslöser für Ihre aktuelle Krise oder Erkrankung. Manches daran können Sie verändern, manches nicht.

Oft gibt es aber auch innere Faktoren, die Menschen anfälliger für eine psychische Erkrankung machen oder nach Krisen die Gesundung verhindern. Dies können ungünstige und meist in früher Kindheit und Jugend erlernte Grundannahmen und automatisch ablaufende Denk- und Verhaltensmuster sein, welche auch heute noch unsere Gefühle, Gedanken, unser Verhalten und Körperreaktionen stark beeinflussen.

Ein Beispiel für eine (meist kaum bewusste) Grundannahme, die über die Zeit zu Burnout und Depression führen kann: "Ich muss immer perfekt sein und alles alleine schaffen!".  Wie verhalten Sie gegenüber sich selbst und anderen, wenn diese Grundannahme ihr Leben bestimmt? Welche Gedanken bestimmen Ihren Alltag? Wie fühlen Sie sich dabei? Was passiert in Ihrem Körper?

Ziel der Therapie ist es, wieder die Steuerung über Gedanken und Gefühle,  Verhalten und körperliche Reaktionen zurück erhalten. Dazu ist es aber auch wichtig, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wieder spüren zu lernen und anderen gegenüber ausdrücken zu können um somit wirklich "selbst-bewusst" zu werden.

Sie sollen Sie wieder Kraft und Lust haben, Ihr Leben aktiv zu gestalten.
Meine Aufgabe als Therapeutin ist, Sie bei dieser Veränderung zu unterstützen!